Besucherrekord auf der VISION
Ein Ergebnis, das bei den Ausstellern durchweg auf positive Resonanz gestoßen ist. "Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass die VISION die wichtigste Messe für die Branche ist“, so Dr. Dietmar Ley, Vorstandsvorsitzender von Basler, Ahrensburg und in Personalunion auch Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung."Wir hatten an unserem Messestand mehr Kundenfrequenz, deutlich mehr Anfragen und eine höhere Besucherqualität als im Vorjahr. Entsprechend rechnen wir mit einem sehr guten Nachmessegeschäft. Für uns hat sich die Messeteilnahme auf jeden Fall ausgezahlt.“
Das bestätigt auch die Besucherumfrage. Die Besucherqualität hat noch einmal zugenommen. 88 Prozent der Besucher sind in Beschaffungsentscheidungen in ihrem Unternehmen einbezogen (2004: 84 Prozent). 80 Prozent von ihnen gaben zudem an, entweder sofort oder in den nächsten sechs Monaten investieren zu wollen. Ein enormer Investitionsbedarf also, der manchen Marktteilnehmer vor ungeahnte Probleme stellt. Georg Israel, Geschäftsführer von CMOS Vision aus Rosport/Luxemburg hat sein Unternehmen erst im letzten Jahr gegründet und stellt erstmals auf der VISION aus: "Wir sind vom Messeverlauf total begeistert, er wird unserem Unternehmen mit Sicherheit neue Impulse geben. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Wir hatten eine solche Fülle vielversprechender Anfragen, dass wir wohl das gesamte nächste Jahr damit beschäftigt sein werden, sie abzuarbeiten. Damit ist die VISION auf Anhieb zu unserem wichtigsten Verkaufsfenster geworden, eine weitere Messe brauchen wir gar nicht zu besuchen.“ CMOS Vision gewann in diesem Jahr auch den VISION-Award, den Preis für angewandte Bildverabeitung, für die Neuentwicklung eines Bildkorrektur-Prozessors für Fahrzeugkameras, der künftig in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen wird.
Interessiert haben sich die Besucher in erster Linie für Komponenten wie Kameras, Optik, Sensoren, Bilderfassungshardware und Prozessoren (71 Prozent). Daneben standen Systeme zum Messen, zur Qualitätskontrolle, für die Oberflächeninspektion, zum Identifizieren von Codes und Schriften sowie für die Roboterführung hoch im Kurs (42 Prozent). Zehn Prozent der Besucher hatten zudem Interesse an Dienstleistungen sowie neuesten Erkenntnissen aus Forschung und Lehre (Mehrfachnennungen). Gekommen sind die Besucher aus allen erdenklichen Branchen, wie dem Maschinenbau, der Automobil- und Zulieferindustrie, der Medizintechnik, der Elektronik und Elektrotechnik, der Oberflächentechnik und vielen weiteren Industriezweigen. "Das können wir als Komponentenanbieter bestätigen. Wir hatten Interessenten der unterschiedlichsten Branchen am Stand“, so Gerhard Thullner, kaufmännischer Geschäftsleiter von Matrix Vision in Oppenweiler und langjähriger VISION-Aussteller. "Insgesamt haben wir im Vergleich zu den Vorjahren 30 Prozent mehr Kundenanfragen schreiben können. Ich rechne fest damit, dass dies auch hinsichtlich des zu erwartenden Nachmessegeschäftes unsere beste VISION überhaupt war.“
Freude über dieses positive Ergebnis kommt auch beim Veranstalter auf. "Die Bedeutung der VISION für die Branche ist noch einmal deutlich gestiegen. Und 54 Prozent der Besucher sind sogar der Meinung, dass die Messe auch in Zukunft immer wichtiger werden wird“, so Meike Krutinat, Projektleiterin der VISION. "Und das ganze 99 Prozent der Besucher die VISION weiter empfehlen würden spricht für das vollständige Angebot dieser Messe. Es gibt weltweit keine vergleichbare Veranstaltung auf der alle Marktteilnehmer so geschlossen vertreten sind wie auf der VISION in Stuttgart.“
Die nächste VISION wird vom 7. bis 9. November 2006 wieder in Stuttgart veranstaltet.
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